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Michael Keaton | Interview

„Man soll den Leuten nicht auf den Keks gehen“

| Andreas Ungerböck |

Michael Keaton ist einer der letzten großen charismatischen Stars Hollywoods. Beim Filmfestival in Zürich im Oktober letzten Jahres stellte er sein betörend melancholisches Regiedebüt „The Merry Gentleman“ vor. Dieser Tage erscheint es nun – ausschließlich – auf DVD.

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Michael Keaton wurde am 5. September 1951 in Coraopolis, Pennsylvania, geboren. Sein richtiger Name, den er bis heute nicht offiziell geändert hat, lautet Michael Douglas – und sein Künstlername verdankt sich seiner Verehrung für Diane Keaton. Mitte der Siebziger kam er aus Pittsburgh in die Glitzerstadt, schlug sich fünf Jahre lang mit allerlei Fernseharbeiten durch, ehe ihm 1982 schon mit seiner ersten Filmrolle in Ron Howards Komödie Night Shift der Durchbruch gelang. Es folgte eine Reihe großer Kassenerfolge, darunter Tim Burtons Beetlejuice (1988). Seinen Aufstieg zum Superstar verdankt er ebenfalls Burton, der in ihm den Protagonisten für seine düs-tere Batman-Variante (1989) sah und das auch durchsetzte, obwohl die Batman-Fans in aller Welt Keaton als „zu unernst“ empfanden. Doch Michael Keaton überzeugte alle, auch in der Fortsetzung (1992), und bis Ende des Jahrtausends gehörte er der ersten Riege Hollywoods an. Dass er in zwei Filmen von zwei verschiedenen Regisseuren die gleiche Figur, den Polizisten Ray Nicolette, spielte, nämlich in in Quentin Tarantinos Jackie Brown (1997) und in Steven Soderberghs Out of Sight (1998), war schon mehr als eine Hommage von Seiten der beiden Regie-Genies.

In letzter Zeit ist es, jedenfalls im Kino, ein wenig still um den großen Komödianten geworden – teils unfreiwillig, teils, weil er sich bewusst zurückzog. Wie sehr ihm auch das dramatische Fach liegt, beweist er nicht zuletzt in seinem schönen Regiedebüt The Merry Gentleman. Die Geschichte von Ron Lazzeretti (auch er ein Debütant als Drehbuchautor) spielt in Chicago und ist ein äußerst melancholisches Kammerspiel um eine junge Frau namens Kate (die wunderbare Kelly Macdonald), die vor ihrem gewalttätigen Ehemann geflohen ist und versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Eines Abends beobachtet sie einen Mann, der sich vom Dach in die Tiefe stürzen will. Es ist Frank Logan (Keaton), ein einsamer Profikiller. Die beiden kommen einander, wenn auch sehr zögernd, näher. Doch dann ist da noch der alkoholkranke Polizist Dave Murcheson (Tom Bastounes), der Frank Logan auf den Fersen ist. Keaton beweist, unterstützt von dem britischen Kameraman Chris Seager, den er bei der Arbeit an White Noise (2005) kennen gelernt hatte, großes Gespür für Stimmungen und Schauplätze und – natürlich – für die Schauspielarbeit. Die Sorgfalt, mit der hier zu Werke gegangen wurde, ist in dem Film geradezu greifbar.

In Zürich wurde Michael Keaton 2009 für sein Lebenswerk ausgezeichnet, er stellte The Merry Gentleman vor und hielt darüber hinaus vor einem Grüppchen Filmstudenten und einigen wenigen Festivalgästen eine fulminante Master Class zum Thema Schauspielerei und Hollywood. Da ging es nicht bloß um die übliche Anhäufung von Anekdoten, sondern um profundes, auch theoretisch untermauertes Wissen über Arbeitsweisen von Schauspielern, über klassische Ausbildung und Method Acting, über das richtige Zünden von Gags, über die Schwierigkeiten, im vordigitalen Zeitalter vier Charaktere in einem Film (Multiplicity, 1996) zu spielen und ähnliches mehr. Dass diese Lecture, wiewohl aufgezeichnet, vermutlich nie das Licht der Öffentlichkeit sehen wird, ist für letztere äußerst bedauerlich.

Wie sind Sie denn zur Schauspielerei gekommen? Sie haben ja Rhetorik studiert, was sicher geholfen hat.
Michael Keaton:
Gespielt habe ich zunächst zu Hause, für die Familie. Die fanden mich witzig. Und wenn man sechs ältere Geschwister hat, muss man wohl witzig sein, um sich zu behaupten. Gelernt habe ich aber vom Fernsehen, vor allem von Western, von Abenteuer- und Kriegsfilmen. Auch Bücher haben meine Phantasie beflügelt, ich habe mir immer die Figuren ausgemalt. Und ich hatte einen Highschool-Lehrer, der fand, ich hätte Talent.

Dennoch mussten Sie zunächst hinter der Kamera arbeiten.
Michael Keaton: Ja, ich war Kameraassistent bei einem Kabelsender in Pittsburgh. Aber das bestärkte mich erst recht darin, dass ich vor der Kamera arbeiten wollte.

Sie sind dann nach Hollywood aufgebrochen – mit den sprichwörtlichen 100 Dollar in der Tasche?
Michael Keaton: Nein, es waren 200 … Ich hatte Glück und kam relativ rasch beim Fernsehen unter, wo ich fünf Jahre lang dies und das drehte, kleine Dinge. Aber einer der Drehbuchautoren, die ich da kennen lernte, empfahl mich weiter. Und so kam ich zu meiner ersten Filmrolle in Night Shift. Ron Howard führte Regie – ein absoluter Glücksfall.

Das alleine wird es wohl nicht gewesen sein. Man schwärmte ja damals schon von Ihrem komischen Talent. Und Sie haben bei der TV-Serie „Working Stiffs“ mit James Belushi gearbeitet.
Michael Keaton: Ja, Jimmy … aber den kannte damals niemand, genauso wenig wie mich.

Sie haben bei Ihrer Master Class über Multiplicity gesprochen und auch Ausschnitte gezeigt. Wie war das, vier Rollen bzw. vier Facetten einer Figur zu spielen und teilweise auch vierfach im Bild zu erscheinen?
Michael Keaton: Das war kompliziert, glauben Sie mir! Wir haben einen Plan gezeichnet, wo ich in Szene 1 zu stehen hatte, wo in Szene 2 usw., damit das letztlich zusammenpasst Trotzdem sind wir mehr als einmal durcheinandergekommen. Aber es hat riesigen Spaß gemacht, es war sehr lohnend. Heute, mit digitalen Tricks, wäre das natürlich ein Klacks.

Sie haben Ihren Namen von Michael Douglas auf Michael Keaton geändert. Hatte das mehr mit Buster Keaton oder mit Diane Keaton zu tun?
Michael Keaton: Ja, es gab ja schon zwei Michael Douglasse in dem Business. Ich wählte den Namen wegen Diane, die ich sehr bewundere. Aber als ich es getan hatte, gefiel mir natürlich die Vorstellung, auch Buster Keaton damit Reverenz erwiesen zu haben.

Als verlautbart wurde, dass Sie in Tim Burtons Batman die Hauptrolle spielen würden, gab es großen Unmut innerhalb der Batman-Community. Wie haben Sie das erlebt?
Michael Keaton: Zunächst gar nicht. Ich erinnere mich, dass ich von irgendwo von einem Set nach Hause flog. Im Flugzeug las ich die „Financial Times“ und sah plötzlich mein Foto. „Aha“, dachte ich, „interessant. Was gibt es denn?“ Und dann las ich von den Protesten. Natürlich war das nicht angenehm, aber das wichtigste war doch, dass Tim dachte, ich sei der Richtige für die Rolle und dass er das dem Studio gegenüber vehement vertrat. Wäre das nicht so gewesen, hätte die Sache leicht kippen können. Insofern war es schon ein bisschen problematisch, das Ganze.

Das hatte aber nichts mit Ihnen persönlich zu tun, sondern mit der Tatsache, dass Sie eher als Komiker bekannt waren?
Michael Keaton: Ja, genau. Das Witzige ist, dass sowohl Tim als auch mich die düstere, melancholische Seite der Figur am meisten interessierte. Um genau zu sein, interessierte ich mich vor allem für die Figur des Bruce Wayne, weniger für den Mann im Fledermaus-Kostüm. Ich glaube nicht an Superhelden, aber der Mann dahinter, das war schon faszinierend. Tim und ich teilten eher den Zugang von Frank Miller. Und ganz abgesehen davon war es natürlich eine gigantische Herausforderung, für jeden Schauspieler. So eine Rolle bekommt man nicht oft. Und dann noch mit Jack Nicholson als Gegenspieler … Was soll man noch sagen?

Waren die Proteste nicht auch eine Chance für Sie, sich als „ernsthafter“ Schauspieler zu beweisen?
Michael Keaton: Ich wollte niemand etwas beweisen, aber natürlich – die Herausforderung zu bestehen, das war schon wichtig. Und nach allem, was man so hörte und bis heute hört, ist es mir gelungen.

Das Fledermaus-Kostüm hatte also wenig Magie für Sie?
Michael Keaton: Es war die Hölle. Ich bekam klaustrophobische Anfälle in dem Ding. Und ich konnte mich nur sehr sparsam bewegen, sonst wäre der Kleber aufgegangen und man hätte wieder von vorne beginnen müssen. Ein Action-Held, der sich kaum bewegen kann, das war schon seltsam.

Sie haben dann noch die Fortsetzung gedreht, sind aber vor dem dritten Teil, Batman Forever, ausgestiegen. Warum?
Michael Keaton: Tim war ja nicht mehr dabei, und als ich hörte, dass Joel Schumacher verlauten ließ, die ersten beiden Filme seien ihm „zu düster“ gewesen, er wolle keinen „depressiven“ Batman, da wusste ich, dass das nicht mein Bier sein würde. Ich habe den Film dann später mal gesehen und stellte fest, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Auch nicht alltäglich ist, dass Sie sowohl bei Quentin Tarantino als auch bei Steven Soderbergh die gleiche Figur gespielt haben. Wie kam das?
Michael Keaton: Naja, das war wohl ein netter kleiner Joke von Steven. Er hätte die Figur auch anders nennen können. Aber offensichtlich gefiel ihm Jackie Brown so gut, dass er auf diese Idee kam.

Zwei der „heißesten“ Regisseure Hollywoods … Lassen sich die beiden vergleichen?
Michael Keaton: Nein, sie sind wie Feuer und Eis, aber beide natürlich großartig auf ihre Weise. Steven ist sehr ruhig, man bemerkt ihn kaum, er wird nie laut, und alles geht sehr schnell und ist sehr effizient. Quentin (Keaton imitiert Tarantino gestisch) ist sehr laut und wild und lebendig. Aber es hat unheimlich Spaß gemacht, mit ihnen zu arbeiten, mit beiden.

Kommen wir zu Ihrem Regiedebüt. Ist es ein Naturgesetz, dass Schauspieler irgendwann auch Regie führen wollen?
Michael Keaton: Ich kann nicht für die anderen sprechen, aber ich hatte schon länger ein Projekt gesucht, bei dem ich Regie führen könnte. Wie so oft spielte der Zufall eine Rolle: Es gab einen Regisseur, der The Merry Gentleman machen sollte, aber der konnte dann nicht, und dann gab es noch einen, der hatte auch keine Zeit, und bei den Diskussionen darüber sagte ich: „Wartet mal, mich würde das interessieren.“ Und so kam das. Es war wirklich ein gutes Drehbuch, was ja nicht allzu häufig vorkommt.

Wie ging es denn dem Regisseur Michael Keaton mit dem Schauspieler Michael Keaton?
Michael Keaton: Das war einfach. Als Schauspieler – in einem gewissen Alter kann man das – war mir schon beim Lesen des Skripts klar, wie ich das spielen würde. Es hatte mich sehr angesprochen, dass die Figur so vielschichtig war, facettenreich, die Melancholie, die in der Geschichte liegt, der leise Humor – einfach alles. Also ging ich auf das Set und musste nicht mehr viel darüber nachdenken.

Gab es niemand, der Ihnen sagte, dass Sie dies oder jenes anders spielen sollten, vielleicht mit einer anderen Nuance?
Michael Keaton: Doch, das schon. Es gab zwei Leute auf dem Set, mit denen ich darüber sprach. Die machten die eine oder andere Anmerkung, und die habe ich in einigen Fällen auch beherzigt. Aber es war wirklich nichts Dramatisches. Und mit so großartigen Schauspielerinnen und Schauspielern rundum war das sowieso nicht sehr schwer.

Kelly Macdonald kennt man ja aus The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy und No Country for Old Men. Ansonsten haben Sie eher auf unbekannte Gesichter vertraut.
Michael Keaton: Ja, aber das sind großartige Schauspieler aus dem Raum Chicago, vom Theater, vom Fernsehen, ganz wunderbare Leute. Man muss bicht unbedingt Stars haben, um Wirkung zu erzielen. Gerade bei so einem kleinen, stillen Film nicht.

Stammt das visuelle Konzept auch von Ihnen, die kühlen Farben, die Tatsache, dass der Film in Cinemascope gedreht ist?
Michael Keaton: Ja, aber das kam natürlich noch nicht beim Lesen. Instinkt spielte da eine große Rolle, mein Bauchgefühl. Ich dachte, es sollte ein ruhiger Film werden, subtil, mit einsamen Menschen, aber nicht so, dass man eine große Sache aus dieser Einsamkeit machen müsse. Ich wollte nichts Großes daraus machen, wollte es so lassen, wie es ist. Ich wollte es auch nicht zu sauber haben. Um ehrlich zu sein, die endgültige Version ist mir ein bisschen zu sauber, zu glatt. Aber was soll man machen? Wenn der Film einmal aus deinen Händen ist, kannst du nicht mehr beeinflussen, was das Studio daraus macht.

Wie ist das mit den unterschiedlichen Versionen? Es gab eine „Sundance-Version“ und dann eine Kino-Version, richtig?
Michael Keaton: Ja. Was Sie hier gesehen haben, ist die Sundance-Version, meine ursprüngliche Version. Aber ich will nicht zu viele Worte darüber verlieren. So ist das eben. Ich trinke meinen Tee so, weil er mir schmeckt, Sie trinken Ihren Tee anders, das ist okay. So war das auch hier. Wie immer vor einem wichtigen Festival musste alles sehr schnell gehen. Ich hätte gern noch das eine oder andere daran gearbeitet, aber das ging nicht mehr. Und nach Sundance, für den Kinovertrieb, hat man ein paar Dinge verändert, die ich nicht geändert hätte, unter anderem bei der Musik. Aber es ist nicht so schlimm, wie es klingt, ich kann gut mit der Kino-Version leben, das ist mein Film, ganz klar.

Wenn man The Merry Gentleman sieht, bedauert man, dass Sie in den letzten Jahren eher selten auf der Leinwand präsent waren. Woran liegt das? An mangelnden Angeboten? Oder ist das eine bewusste Entscheidung Ihrerseits?
Michael Keaton: Natürlich liegt es an mir, weil ich Dinge ablehne, aber es kommt einfach nicht allzu viel daher. Das Gute ist: Ich habe so viel gemacht, ich muss nichts mehr beweisen. Ich glaube auch, man sollte nicht ständig auf der Leinwand erscheinen, man beginnt, den Leuten auf den Keks zu gehen, wenn sie einen zu oft sehen. Sie langweilen sich.

Schauspielerinnen beklagen oft, dass Frauen ab 40 keine vernünftigen Rollen in Hollywood bekommen. Ist das bei Männern auch so?
Michael Keaton: Ja, ein bisschen. Nicht ganz so schlimm, denke ich. Aber ich mache genug, mir ist nicht langweilig. Mit den Jahren beginnt sich auch der Fokus zu verschieben. Es ist natürlich ein toller Job, aber man hat ja noch andere Interessen. Die Leute glauben immer, Schauspieler würden sich nur für Schauspielerei interessieren. Das stimmt ja nicht.

Würden Sie mit 60 noch einen Boxerfilm machen wollen?
Michael Keaton: Naja, wenn es ein guter ist … Aber eher nicht. Ich würde mir nicht gerne die Rippen brechen lassen.

Stimmt es, dass Sie seinerzeit die Rolle in David Cronenbergs The Fly abgelehnt haben? Und Ghostbusters?
Michael Keaton: hostbusters? Da war ich ja noch nicht mal in Hollywood …

Doch, doch. Das war nach Night Shift
Michael Keaton: Ach, stimmt. Aber nein, ich war noch nicht reif für so einen großen Film. Ich finde witzig, woher die Leute das immer wissen wollen. The Fly – da hat mich niemand je gefragt. Was haben Sie noch auf Lager?

Es heißt, man habe Sie als Jack Sparrow in Erwägung gezogen.
Michael Keaton: Ja, das habe ich auch gehört. Das wäre natürlich toll gewesen, das hätte ich bestimmt nicht abgelehnt. Aber Johnny Depp hat das ganz wunderbar gemacht.

Sie sind seit gut 30 Jahren im Geschäft. Früher, heißt es, war Hollywood wie eine große Familie, bevor die bösen Corporations und Investment-Banker kamen. Wie sehr hat sich das Filmemachen verändert und in welcher Hinsicht? Oder ist das überhaupt nur pure Nostalgie?
Michael Keaton: Doch, es hat sich gewaltig verändert. Ich höre mich das ja selber nicht gern sagen, ich bin keiner, der sich ständig beklagt, aber: Es hat an Seele verloren. Früher ging es mehr um Menschen und Ideen, auch wenn es mal ein schlechtes Projekt war oder es Probleme gab. Vielleicht hat mich The Merry Gentleman auch deswegen angezogen, weil es so überschaubar war, irgendwie menschlich. Sehen Sie, ich habe in Herbie Fully Loaded gespielt, weil einige Leute, auf die ich höre, gesagt haben: „Du musst das machen.“ Und sie hatten Recht: Es war gut, das zu machen. Und warum? Weil das heute das Kino ist: Kino für ein Riesen-Publikum, für Kids, für Familien. Verstehen Sie mich nicht falsch, es gibt großartige Familienfilme, darum geht es gar nicht. Da fließt heute das Geld hinein, da wird investiert. Das ist das Business heute, ob man das gut findet oder nicht. Also machte ich Herbie. Ich hatte viel Spaß mit meiner Kollegin Cheryl Hines, wir haben ständig Blödsinn getrieben und herumgealbert, das war wirklich toll. Aber sonst, um ehrlich zu sein, war es langweilig. Ich arbeite gern und arbeite hart und habe mich auch hier voll eingebracht, aber innerlich dachte ich des öfteren: „Oh God, this is so fucking boring.“ Es war nicht wirklich eine Herausforderung, die man nun einmal braucht im Beruf, Sie, ich, wir alle. Aber Gottseidank gibt es ja auch andere Filme, wie eben The Merry Gentleman, wo man sich tagtäglich den Kopf zerbrechen muss. Das ist aufregend, das ist es, was ich heute in Hollywood vermisse, und ich bin wahrlich nicht der einzige.